3-D-Brust-Tomosynthese
Bei der Tomosynthese wird die Brust in dünnen Schichten dargestellt. Dies bietet durch die ausgezeichnete Sensitivität für Architekturstörungen und Verdichtungen eine höhere klinische Diagnosesicherheit.
Diese zusätzlichen Schichtaufnahmen werden ohne Erhöhung der Strahlenbelastung angefertigt.
Die Tomosynthese kommt bei uns als Ergänzungsuntersuchung bei unklaren Mammographiebefunden oder erhöhter Brustdrüsendichte zum Einsatz.
Wie funktioniert das?
Es werden mit einer „Step-and-Shoot“ Bewegung neun kurze, niedrig dosierte Belichtungen angefertigt, dies bei vergleichbarer Strahlendosis wie bei der Digitalen Mammographie.
Das 3-D-Streustrahlenraster reduziert bei vergleichbarer Dosis und Leistungsfähigkeit die Streustrahlung und verbessert die Darstellung auch bei dichtem Drüsenparenchym sowie dicker Brust.