Brustultraschall/Mammasonographie
Der Brust-Ultraschall (Mammasonographie) dient der Untersuchung der Brust. Sie wird zur Diagnostik von Gewebsveränderungen der Brustdrüsen angewandt.
Das Verfahren
Der Brust-Ultraschall (Mammasonographie) wird mit unhörbaren Ultraschallwellen durchgeführt, die sich vom normalen Schall durch eine andere Schwingungsfrequenz unterscheiden.
Bei der Untersuchung wird ein durchsichtiges Gel auf die Brust aufgetragen. Der Schallkopf wird mit sanftem Druck über die Brust bewegt. Bilder des Brustgewebes werden auf einen Bildschirm übertragen - das Untersuchungsergebnis liegt somit sofort vor.
Der Brust-Ultraschall (Mammasonographie) wird bei folgenden Symptome und Beschwerden eingesetzt:
- Ab dem 30. Lebensjahr
- Bei Brustdrüsenveränderungen (Knoten, Schwellung, Schmerz, Absonderungen)
- Bei Brustkrebserkrankung in der Familie
- Bei knotigen Brustdrüsenveränderung (Mastopathie)
- Bei Mikroverkalkungen, Zysten oder andere unklaren Brustveränderungen
- Bei unklaren Röntgenbefunden der Brustdrüse
- Nach familiären Brustkrebserkrankungen bzw. eigener Brustkrebserkrankung
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit
- Zur Feststellung des regionalen Lymphknotenstatus (Axilla-Sonographie)
- Zur gezielten Zystenentleerung bei flüssigkeitsgefüllter Zystenbildung
- Zur regelmäßigen Krebsvorsorge