Wirbelsäulen-CT
Die Computertomographie der Wirbelsäule (Synonyme: Wirbelsäule-CT; CT-Wirbelsäule) bezeichnet ein radiologisches Untersuchungsverfahren, bei dem die Wirbelsäule mit Hilfe der Computertomographie (CT) untersucht wird.
Anwendungsgebiete der Wirbelsäulen-CT:
- Degenerative oder entzündliche Veränderungen der Wirbelsäule
- Tumore im Bereich der Wirbelsäule und des Rückenmarks z. B. Metastasen (Tochtergeschwülste von Tumoren)
- Bandscheibenvorfall (Nukleus propulsus-Prolaps)
- Traumatisch (unfall-)bedingte Veränderungen (Frakturen)
Das eingesetzte Verfahren hat für den Patienten folgende Vorzüge:
- Patienten mit Herzschrittmacher müssen computertomographisch untersucht werden. Die Untersuchung ist sehr schnell und gerade bei schmerzbelasteten Patienten kurzfristig durchzuführen.
- Die Untersuchung erfolgt mit dem 64-Zeiler, d.h. 64 Schichten werden auf einmal aufgenommen, dadurch reduziert sich die Röntgenbelastung um bis zu 50 % durch neuartige Rekonstruktionslogarythmen (Rechenparameter)